Ein kleines, feines und überraschendes Rezept. Gefunden habe ich es in einem Heft von Slowfood über Hülsenfrüchte – Europas kulinarische Schätze. Slowfood nennt sie die Weltwunder der Kulinarik, sind sie doch seit Jahrtausenden eine wichtige Eiweißquelle für die Menschheit und in jeder Hinsicht fantastisch. Das Motto ist: Hülsenfrüchte zu essen und weniger Fleisch.  Dazu haben sie wunderbare Rezepte gesammelt und dieses ist eins davon. Sieht aus wie eine Avocadocreme, ist aber sehr viel umweltfreundlicher und schmeckt toll! Meine Gäste waren ebenso begeistert wie ich.

Zutaten:

250 g tiefgekühlte Erbsen

1 Knoblauchzehe

2 El Olivenöl extra vergine

1 EL weißes Tahin (Sesammus)

1 EL Zitronensaft

1 TL Kreuzkümmel frisch gemahlen

Salz

Zubereitung:

Die Erbsen kurz in kochendem Wasser blanchieren. Auf keinen Fall zu lange, sie werden schnell zu weich und dann stimmt die Konsistenz der Creme nicht mehr. Aus dem Wasser nehmen und kalt abbrausen. Ein paar Erbsen für die Deko beiseite stellen. Die Erbsen zusammen mit den anderen Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer so lange pürieren, bis eine schöne, sämige Creme entsteht.

Abschmecken und in ein Schälchen füllen. Mit den restlichen Erbsen, Gomasiosalz (Gomasiosalz besteht aus geröstetem hellem und schwarzem Sesam , Kreuzkümmel, Fenchelsamen und Salz) und ein paar Granatapfelkernen bestreuen. Schmeckt toll auf einem schönen Weißbrot.

das Heft gibt es gratis auf der Website von Slowfood:

https://www.slowfood.de/aktuelles/2021/kochen-mit-huelsenfruechten-so-geht2019s

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Erbsen-Creme

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