In ein ordentliches „Risotto“ gehört Reis, klar, deshalb heißt es ja so. Doch es gibt in Italien ein Gericht, das ganz ähnlich aussieht und eine ähnliche Konsistenz hat, aber ohne Reis gekocht wird: „Pastasotto“. Statt Reis werden dabei spezielle kleine Nudeln (Risoni) genommen. Schmeckt etwas anders als die Reis-Variante, aber auch sehr sehr gut!
Pastasotto mit Champignons und getrockneten Tomaten
für 3 – 4 Personen
Zutaten:
- 250 g Risoni (Nudeln, Kochzeit 11 Minuten)
- 1 kleine rote Zwiebel in kleinen Würfeln
- 1 Knoblauchzehe klein gehackt
- 3 mittelgroße Steinpilzchampignons in Stückchen
- 100 g getrocknete Tomaten in Stückchen
- 2 Frühlingszwiebeln (ich: 5 Stängel Winterhecke) in Ringen
- 50 gr Grana Padano frisch gerieben
- 500ml selbstgemachte Brühe (Fleisch oder Gemüse)
- 1 guter Stich Butter
- Salz, Peffer,
- 2 EL Olivenöl
Zum Garnieren:
- 2 Scheiben Bacon oder Schinkenspeck
- etwas Grünes (ich habe Rucola genommen)
Und so geht´s:
- Schinkenspeck im Backofen knusprig braten, auf Küchenkrepp entfetten, dann in Stückchen schneiden
- Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl leicht glasig anbraten
- Tomatenstücke dazu geben, unter rühren mit anbraten
- Risoni dazu, kurz mit anbraten
- dann nach und nach die Brühe (warm oder kalt) dazu
- immer rühren wie bei Risotto
- Champignons dazu, weiter rühren.
- Wenn die Nudeln knapp al dente sind, die Frühlingszwiebelringe
unterheben, mit Salz ( vorsichtig je nach Salzgehalt der Brühe) und Peffer
abschmecken, Butter unterrühren und zum Schluß den Käse. - Sofort anrichten , mit Speckscheibchen und Rucola garnieren und gleich
servieren, damit man die wunderbare Schlotzigkeit genießen kann.
„Pastasotto“ – Risotto ohne Reis