„Carpaccio“ war ursprünglich eine Zubereitungsart für rohes Rindfleisch – erfunden um 1950 in Harry´s Bar in Venedig. Inzwischen wird der Begriff für fast alle Gerichte verwendet, bei denen Zutaten sehr dünn geschnitten und mariniert auf den Teller kommen. Sehr gut geeignet sind dafür kleine Zucchini. Zusammen mit fein gehobeltem Parmesan oder Grana Padano, Zitronen-Olivenöl, Fleur de Sel und Minze eine umwerfende Vorspeise!

Wir brauchen (pro Person):

  • 1 kleinen Zucchino
  • 1 1/2 EL Zitronen-Olivenöl
  • Fleur de Sel
  • ca 40 g Parmesan oder Grana Padano (frisch am Stück)
  • Blätter von 1 Zweig Pfefferminze, in Streifen geschnitten

 

Und so geht´s:

  • Zucchini waschen, das untere Ende abschneiden. Mit dem Sparschäler Streifen abhobeln, Kerngehäuse dabei stehenlassen. Alle 4 Seiten abhobeln.
  • Parmesan bzw. Grana Padano mit Sparschäler in Streifen hobeln.
  • Zucchinistreifen nebeneinander anrichten. Salz, Öl, Pfefferminz daraufgeben.
  • Kann in Einzelportionen gemacht werden oder auf einer Platte für alle.

 


Wusstet Ihr, woher die Bezeichnung „Carpaccio“ stammt? Laut Wikipedia benannte der Inhaber von Harry´s Bar Giuseppe Cipriani seine Kreation nach dem Maler Vittore Carpaccio. Ob der  ein besonderer Feinschmecker war ist allerdings nicht überliefert …

Vittore Carpaccio – Namensgeber der Vorspeise
Zwei wartende Venezianerinnen, um 1490. Auf was warten die beiden? Auf den Kellner? Auf die Rechnung?
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Zucchini-Carpaccio

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