Im Garten meiner Schwester wächst ein gigantischer Rebstock, der auch in diesem Jahr wieder üppig getragen hat. Im letzten Jahr haben wir versucht, aus der Ernte Wein zu machen – mit mäßigem Erfolg (am besten fanden wir die Charge mit Spontanvergärung, die einen sehr brauchbaren Essig hervorbrachte 😉

In diesem Jahr konzentrierten wir uns auf die Traubensaft-Herstellung.

Der  Dampfentsafter Marke „Saftborn“, seit Mitte des letzten Jahrhunderts in Familienbesitz, erledigt solch einen  Job zuverlässig und ohne Eile. Nach einigen Stunden hatten wir 12 Liter dunkelroten süßen Traubensaft gewonnen – womit die entscheidende Frage auftauchte, um die wie uns vorher irgendwie gedrückt hatten:   Was macht  man mit Traubensaft?  (Traubengelee ist für uns keine Option –  bekommen wir reichlich geschenkt).

Doch schnell stand die Idee eines Cocktails im Raum. Etwas wie „Bellini“ – nur mit Trauben.   Das Getränk war auf Anhieb überzeugend und bekam den Namen  „BARBAROSSA“.

Wir brauchen:

  • Roten Traubensaft
  • Pisco (ein chilenischer Weinbrand, man kann aber vermutlich genausogut Asbach oder einen anderen Traubenschnaps nehmen)
  • Prosecco
  • Den Saft einer halben Limette
  • Eiswürfel

 

An den Mengenangaben arbeiten wir noch. Bei unseren ersten Versuchen haben wir vielleicht etwas viel Pisco genommen ….

Unser neuer Traubensaft-Cocktail: „Barbarossa“

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