Als ich diese dicken großen Nudeln im italienischen Supermarkt sah, musste ich sie sofort kaufen. Das Wort Lumaconi kommt von dem italienischen Wort für Schnecke. Dann kam die Suche nach einem Rezept, da bin ich mal wieder bei Valentinas Kochbuch fündig geworden. Lumaconi al forno von Claudio del Principe. Ich hab’s natürlich für mich angepasst und unter anderem statt Spinat den wunderbaren frischen Mangold aus dem Garten genommen.

Die Lumaconi zu füllen, war eine fummelige Angelegenheit, aber es hat sich gelohnt.


Ein üppiges und schlotziges Gericht – Soulfood vom Feinsten!

Zutaten
600 g frischer Mangold
400 g Ricotta
400 g Lumaconi
Butter für die Form
6 EL Parmesan frisch gerieben
2 Kugeln Mozzarella, in Scheiben geschnitten
Salz, Pfeffer

Zutaten für den Sugo
1 Zwiebel
8 EL Olivenöl
800 g gestückelte Tomaten aus der Dose
Salz, Pfeffer

Zubereitung
1. Für den Sugo die Zwiebel fein würfeln in  Olivenöl glasig dünsten. Die Tomaten dazugeben und 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht. Salzen, pfeffern und zur Seite stellen.

2. Für die Füllung den Mangold klein hacken, Stiele und Blätter getrennt. Ich habe das mit dem Hackmesser in der Küchenmaschine gemacht.

Zuerst die Stiele in Olivenöl anbraten, dann die Blätter, insgesamt ca 10 Minuten, salzen, pfeffern.

Mit dem Ricotta und der Hälfte des Parmesans vermischen.

3. Die Lumaconi in siedendem Salzwasser al dente kochen, abgießen und 3 Minuten auskühlen lassen.

4. Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine entsprechend große Auflaufform ausbuttern.

5. Die Lumaconi mit der Mangold-Ricotta-Masse füllen und nebeneinander in die Auflaufform schichten. Mit dem Rest Parmesan bestreuen.

Nun den Tomatensugo löffelweise darüber verteilen und mit den Mozzarellascheiben bedecken.

6. ca 25 Minuten im Ofen backen, bis eine schöne hellbraune Kruste entstanden ist.

 

 

Lumaconi – Nudelauflauf mit Mangold und Käse

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