Eine herrliche warme Wintersuppe für stürmische Tage. Samtig, süß und scharf. Und schnell gemacht. Die einzige komplizierte Zutat könnten die Kaffirlimettenblätter sein. Ich habe sie immer in der Tiefkühltruhe. Diesen Tipp hat mir eine thailändische Köchin gegeben. Eine Zeitlang konnte man hier sowieso keine frischen Blätter bekommen und sie hat sie schon tiefgefroren gekauft. Getrocknete Blätter finde ich nicht halb so gut. Ich liebe dieses wunderbare zitronige Aroma, das durch nichts zu ersetzen ist.
Zutaten:
1 kg Süßkartoffeln, grob gewürfelt
2 Zwiebeln, gehackt
2 rote Chilis (ich nehme öfters ersatzweise karibische Chilisauce )
2 Knoblauchzehen , gehackt
5 Kaffirlimettenblätter
1 Schuss Sojasauce
3 EL Erdnussbutter mit Stückchen
500 ml Gemüsebrühe
150 ml Kokosmilch
natives Kokosfett oder Erdnussöl zum anbraten
1 Limetten Saft
Zubereitung:
Zwiebeln, Chilis und Knoblauch im Fett ca 10 Minuten anschwitzen.
Süßkartoffeln und Kaffirlimettenblätter dazugeben, unterrühren, weiter anschwitzen und salzen. Heiße Brühe angießen und ca 30 Minuten köcheln lassen.
Sobald die Süßkartoffeln weich sind, die Kaffirlimettenblätter entfernen und die Suppe pürieren.
Nun die Kokosmilch, die Erdnussbutter, Sojasoße und bei mir die scharfe Chilisaucezugeben. Mit der Sauce kann ich die Schärfe besser dosieren, je nachdem, wer später mit am Tisch sitzt.
Alles noch einmal aufkochen lassen und abschmecken. Wenn man frischen Koriander hat, diesen zur Deko wählen. Ich nehme oft anstatt dessen frische Petersilie, die habe ich immer da. Und diesmal hatte ich auch wunderbare Granatapfelkerne. Die schmecken gut und sehen gut aus, sind aber nicht unbedingt nötig.
Man kann die Süßkartoffeln auch durch Kürbis und Kartoffeln ersetzen.